e5-Gemeinde Nenzing

Was ist e5?

“Menschen, die in Einklang mit Natur und Mitwelt leben, Gemeinden, die auf allen Ebenen zukunftsfähig handeln und die Verwirklichung einer gelebten Nachhaltigkeit im Umgang mit Energienutzung, Konsum, Mobilität und Wirtschaft – das sind die Visionen des e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden.”

Karl-Heinz Kaspar, Bereichsleiter des e5-Landesprogramm für energieeffiziente Gemeinden in Vorarlberg


Beim landesweiten e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden bewertet eine unabhängige Kommission die realisierte Energieeffizienz einer Gemeinde in fünf Stufen. Die Marktgemeinde Nenzing ist seit Beginn dieses Programms eine engagierte Partnerin und verfügt über ein sehr ausgewogenes energetisches Profil. Mit zahlreichen Projekten arbeitet das e5-Team der Marktgemeinde Nenzing stetig an der Steigerung der Energieeffizienz und an der Erreichung des fünften „e“. Damit befände sich Nenzing in der europäischen Spitzenliga der energieeffizienten Gemeinden.

Warum sind wir e5-Gemeinde?

Nachdem in Nenzing schon zehn Jahre zuvor ein Energiekonzept erstellt worden war, wurde mit der Installierung eines e5-Teams im Jahr 1998 ein weiter Schritt in Richtung Ziel - die energiepolitische Arbeit in der Gemeinde auf möglichst effiziente Weise zum Erfolg führen – gemacht.

Energieleitbild der Marktgemeinde Nenzing.pdf (0.88 MB)

e5 Team Nenzinge5-Team der Marktgemeinde Nenzing

Das e5-Team stellt sich vor

Teamleiter:
Vizebürgermeister Herbert Greussing

Mitglieder:
Bürgermeiser Florian Kasseroler, Joachim Borg-Loretz, Katharina Dimovski, Andreas Drexel, Markus Fritsch, Edwin Gaßner, Thomas Groß, Johann Haas, Richard Hastik, Daniel Ihrig, Martin Jussel, Joachim Kern, Gerhard Khüny, Lukas Krebitz, Patrick Meier, Manfred Schallert, Martin Schedler, Andreas Scherer, Laura Scherer, Christoph Seeberger, Dunja Thaler, Edmund Tomaselli, Andreas Vonier, Philipp Wachter, Helmut Weiss, Raimund Zaggl

e5-Zertifizierungen

Audit-Bericht 2020.pdf (1.39 MB)

Audit-Bericht 2016.pdf (1.16 MB)

Audit-Bericht 2012.pdf (0.36 MB)

Audit-Bericht 2007.pdf (1.47 MB)

Aktivitäten des e5-Teams


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Mitfahrbänkle

Das Konzept ist schnell erklärt: An einem Mitfahrbänkle-Standort kann unkompliziert signalisiert werden, dass man gerne im Auto mitgenommen werden möchte. Es soll die Menschen zusammenbringen und gemeinsames Fahren fördern.

Projekte wie das Mitfahrbänkle können helfen, das Angebot des öffentlichen Verkehrs zu ergänzen, Fahrten von Einzelpersonen und somit auch das Gesamtverkehrsaufkommen zu reduzieren. In Nenzing sollen die Mitfahrbänkle vor allem den Bewohner*innen der Parzellen von Nutzen sein. Die abgelegeneren Ortsteile sind oft weniger gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. Die Mitfahrbänkle sollen dazu beitragen, die Ortszentren und Verkehrsknotenpunkte leichter zu erreichen.

Standorte an wichtigen Knotenpunkten
Die Mitglieder des e5-Teams wählten dafür Standorte, welche von vielen Fahrzeugen frequentiert werden. Zumeist liegen die Standorte aber auch in der Nähe einer Bushaltestelle. So hat man ebenso die Möglichkeit den Bus zu nutzen, falls sich einmal keine Mitfahrgelegenheit bietet.

Gelbe Fahne signalisiert den Mitfahrwunsch
Das Mitfahrbänkle stellt eigentlich eine moderne Form des klassischen Autostoppens dar. An den Standorten sind Fahnenmaste mit einer gelben Schwenkfahne aufgestellt. Ist die Fahne oben, so möchte die Person, die am Mitfahrbänkle wartet, mitgenommen werden. 

Gemeindekooperation
In unseren Parzellen orientieren sich viele Verkehrsverbindungen auch nach Frastanz. Deshalb haben sich die e5-Teams der beiden Gemeinden zusammengetan und das Projekt gemeinsam umgesetzt. 7 Mitfahrbänkle in Nenzing und künftig 3 Standorte in Frastanz ermöglichen das Gemeinsam-Fahren auch über die Gemeindegrenzen hinweg.

Bewerben, Nutzen, Weitererzählen
Nutzen Sie das Mitfahrbänkle, sprechen Sie darüber und bewerben Sie es in Ihrem Bekanntenkreis. Denn nur wer weiß, was die gelbe Fahne bedeutet, kann ein späterer Chauffeur oder ein zukünftiger Fahrgast sein. Nur wer das Konzept kennt, kann sich auch selbst beteiligen. 

Ein bewährtes Projekt
Vielleicht kommen Ihnen die gelben Mitfahrbänkle-Fahnen bekannt vor. Mehrere Exemplare davon sind im Großen Walsertal sowie in Thüringen und Ludesch zu finden. Dort bewährt sich das Projekt schon seit dem Jahr 2021. Die von Architekt Matthias Würfel und der Klima- und Energieregion Biosphärenpark Großes Walsertal gestalteten Fahnen durften die Marktgemeinden Frastanz und Nenzing dankenswerterweise übernehmen.

Standorte (7.67 MB)

Carsharing

Die Marktgemeinde Nenzing hat ein eigenes Carsharing-Auto, das rund um die Uhr von der Bevölkerung gemietet werden kann. Der Standort des PKWs ist beim Wolfhaus, Bazulstraße 2, 6710 Nenzing. Der Renault ZOE wird mit Wasserkraft-Strom aus Eigenproduktion der Marktgemeinde Nenzing betrieben, ist ein 5-Türer und hat 5 Sitzplätze.

Carsharing? Wie geht das?
1. auf www.carusocarsharing.com registrieren
2. persönliche Kundenkarte* abholen (z.B. im Rathaus Nenzing)
3. Auto im gewünschten Zeitraum online reservieren
4. Auto mit persönlicher Kundenkarte öffnen und losfahren
5. am Ende der Reservierung Auto an den Standort zurückbringen

* Die Kundenkarte müssen Sie nur einmalig abholen, sie gehört anschließend Ihnen. Sie können damit Caruso-Autos in ganz Vorarlberg nutzen.

Was kostet das?
Für die Registrierung wird eine einmalige Gebühr von € 19,90 verrechnet (gilt nicht für VMOBIL-Jahreskartenbesitzer*innen). Alle Nenzinger*innen erhalten diese Registrierungsgebühr von der Gemeinde refundiert.

Für die Benützung des Autos können Sie zwischen zwei Tarifmodellen wählen (Stand Tarife: 12/2023):

FLEX:
€ 5,00 pro Stunde (pro Tag max. € 79)
€ 0,35 pro km
€ 0,00 pro Monat

CLASSIC:
€ 2,90 pro Stunde (pro Tag max. € 39)
€ 0,35 pro km
€ 9,90 pro Monat (€ 4,90 für VMOBL-Jahreskartenbesitzer*innen)

ACTIVE:
€ 2,20 pro Stunde (pro Tag max. € 35)
€ 0,35 pro km
€ 19,90 pro Monat (€ 14,90 für VMOBL-Jahreskartenbesitzer*innen)

Erkundigen Sie sich auf www.carusocarsharing.com oder im Rathaus der Marktgemeinde Nenzing bei Laura Scherer oder Dunja Thaler (T: 05525 62215, DW -102 oder DW -103; E: laura.scherer@nenzing.at oder dunja.thaler@nenzing.at).

Förderungen für Bürger*innen 

ghörig z`wäg in Nenzing

E-MOBIL in Nenzing

1200 x Zukunft pflanzen

Nenzinger Energiemeisterschaften

Kleidertausch-Café

Fahrradwettbewerb

Energieleitbild Nenzing 2030 

Gehen Fahren Radeln 

Sonnenkraft Nenzing