Heim ABC

Mitarbeiter:innen haben den Bewohnern bzw. Bewohnerinnen und deren Vertretern bzw. Vertreterinnen oder Personen, die von den Bewohnenden als auskunftsberechtigt benannt wurden, alle Auskünfte über die von ihnen gesetzten gesundheits- und krankenpflegerischen Maßnahmen zu erteilen.

Für Besuche von Angehörigen gibt es keine zeitliche Beschränkung.

(Stand: Februar 2023) 

Wir unterstützen und beraten künftige Heimbewohner:innen in allen Fragen, bezüglich ihrem Eintritt in die Senioren-Betreuung Nenzing. Insbesondere beraten und unterstützen wir sie bei allen notwendigen Formalitäten. 

Eine Erwachsenenvertretung ist ein/eine gesetzlicher Vertreter:in von volljährigen Personen zum Schutz vor nachteiligen Rechtsgeschäften. Bestellungskriterien: Vermag eine Person, die an einer psychischen Krankheit leidet oder geistig behindert ist, alle oder einzelne Angelegenheiten nicht ohne Gefahr eines Nachteils für sich selbst zu besorgen, so ist ihr, auf ihren Antrag oder von Amts wegen, eine Erwachsenenvertretung zu bestellen. 

Das Essen der Bewohner:innen wird im Heim zubereitet und den Bewohnern/Bewohnerinnen serviert.

Die Essenszeiten werden großzügig angeboten und bestehen aus Frühstück sowie Mittag- und Abendessen. Es werden neben einer Normalkost auch die wichtigsten Diätformen offeriert. 

Wir bieten den Heimbewohner:innen einen Speiseplan, der den Bedürfnissen einer gesunden qualitativ hochwertigen Ernährung entspricht.

• Frühstück von 8.00 bis 11.00 Uhr
• Frühstücksbuffet von 8.15 bis 11.00 Uhr
• Mittagessen ab 11:30 Uhr
• Jause ab 15.00 Uhr
• Abendessen ab 17.30 Uhr
   
  Es werden die wichtigsten Diätformen angeboten.

Das Essen wird von der Senioren-Betreuung Nenzing von Montag bis Freitag geliefert.

Es werden auch hier die wichtigsten Diätformen und verschieden große Portionen angeboten.

Der Grundtarif umfasst in der Regel folgende Leistungen: Wohnen, Verpflegung, Wohnungsreinigung, Wäscheversorgung.

Wichtig zu erwähnen ist, dass der Grundtarif und die Pflegeleistungen unabhängig voneinander sind, d. h. die Kosten werden getrennt berechnet.

Haftungsfragen werden in der Regel nach den gesetzlichen Bestimmungen abgewickelt.

Der Heimvertrag regelt die Rechtsbeziehungen zwischen dem/der Bewohner:in und
dem Heim.

Die Bevölkerung wird regelmäßig über allgemeine und besondere Ereignisse im Heimbereich informiert.

Folgende Medien werden für die Publizierung verwendet: Bürgermeisterbrief, Walgaublatt, Zeitungen, und ggf. Radio und Fernsehen.

Palliativbetreuung (Palliative Care) steht für das Bemühen die Lebensqualität der Bewohner:innen mit fortgeschrittener Erkrankung soweit wie möglich wiederherzustellen bzw. zu fördern. 

Mit umfassenden interdisziplinären Maßnahmen wird versucht, ein Leben in Selbstbestimmung und Würde bis zuletzt zu ermöglichen.

Die Pflegedokumentation beinhaltet sämtliche Aufzeichnungen von durchgeführten gesundheits- und krankenpflegerischen Maßnahmen. Sie ist gesetzlich verpflichtend.

Den Bewohnern und Bewohnerinnen und deren Vertretern/Vertreterinnen ist auf Verlangen Einsicht zu gewähren.

Die Pflegeeinstufung ist ein Leistungsnachweis über die erbrachten Pflegeleistungen. Es ist die Grundlage für die Verrechnung der Pflegeleistungen.

Zu den Pflegeleistungen zählen in der Regel sämtliche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Aktivitäten des täglichen Lebens, soweit sie nicht in der Unterbringung enthalten sind.

Sonderleistungen sind jene Leistungen unseres Heimes, die weder innerhalb des Grundtarifs noch innerhalb des Pflegetarifs angeboten werden (z.B. Urlaub in einem Hotel). 

Solche Sonderleistungen sind grundsätzlich gesondert zu vereinbaren und zu bezahlen.

Kann jemand den Aufenthalt nicht zur Gänze aus eigenen Mitteln bestreiten, übernimmt die Sozialhilfe unter bestimmten Voraussetzungen die Restkosten.

Bewohner und Bewohnerinnen erhalten ein Depotkonto, von dem sie Ein- und Auszahlungen über das Büro betätigen können und u. a. Taschengeld, für persönliche Bedürfnisse, abholen können.

Mitarbeiter:innen sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Geheimnisse verpflichtet. 

Die Verschwiegenheit besteht unter anderem nicht, wenn die betroffene Person von der Geheimhaltung entbunden wird. Siehe auch Auskunftspflicht.

Validation ist eine Kommunikationsmethode, welche den Pflegenden hilft, desorientiertes Verhalten der Bewohner:innen zu verstehen und mit Einfühlungsvermögen einen Zugang in deren innere Erlebniswelt zu finden. 

Umgang mit dementen Menschen bedeutet, nach Möglichkeiten zu suchen, um miteinander kommunizieren zu können. Das kann sein mit Worten, Gesten, Blickkontakt und Berührungen.

Wir bieten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern in angenehmer Umgebung und Atmosphäre ein Wohnen in Gemeinschaft. 

Jede:r Bewohner:in erhält beim Einzug ein Zimmer mit Vorraum, Wohnraum und zusätzlichem Badezimmer. Die Zimmer sind mit unserer Grundausstattung möbiliert, wobei eigene Gegenstände gerne untergebracht werden können.

In unserem Heim befinden sich außerdem diverse gemütliche Sitzgelegenheiten, Leseecken sowie Aktivierungs- und Ziergärten. Für Aufführungen, Feste und ähnliches wird der Speisesaal verwendet.